Gleich die erste Runde des Tages führt Peter Knipping durch die Dönche – und die zweite oder dritte häufig auch. Geradeaus nimmt er mit Ben und Vincent den Weg durch den Hutewald zum Krebsbach und kehrt in einem weiten Bogen über den Kinderspielplatz zurück. Ungefähr fünf Kilometer sind das und für die laufstarken italienischen Windspiele eine Riesenfreude.
Leinen, Kokosfett, Hundebeutel und Leckerlies gehören für die drei zur Grundausstattung. In dem ausgewiesenen Naturschutzgebiet herrscht Wegegebot für Mensch und Tier sowie Leinenpflicht, das Kokosfett schützt die Hunde vor Zecken und die Hundebeutel dienen dazu, die Weidetiere der Dönche vor den für sie gefährlichen Hinterlassenschaften der Vierbeiner zu schützen. Der achtsame Umgang mit der Natur ist Knipping eine Herzenssache, gerne animiert er auch andere freundlich dazu – oder entfernt ohne sich zu zieren fremden Dreck, wenn er ihn entdeckt. Seine Devise: Was sind schon ein paar wenige Regeln gegen das Glück, Deutschlands größten innerstädtischen Grünraum direkt vor der Haustür zu haben? So werden er und seine munteren Begleiter nicht müde, die Weiten und die Vielfalt der Dönche nach Lust und Laune zu durchqueren. An zweiter Stelle der Lieblingsplätze rangiert übrigens der Bergsee Asch, aber das ist eine weitere Geschichte und ein paar Kilometer entfernt. /
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elbst ohne Ben und Vincent würde ich sicher hier jeden Tag spazieren gehen.