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FLUSSAUF, FLUSSAB UND
AUCH MAL ÜBERN BERG
S
eitdem ich in Rente bin, bin ich im Jahr 8.000 bis 10.000 Kilometer Fahrrad gefahren. Das geht schon.

Den Fuldaradweg kennt Kurt Koch zu jeder Jahreszeit und nicht nur den. Sein neues E-Bike ist ein Weihnachts­geschenk an sich selbst und hat bereits mehr als eintausend Kilometer auf dem Tacho. Seit 30 Jahren geht er jedes Jahr mindestens eine Woche lang mit einem Bekannten auf Tour, Über­nachtung im Zelt. Deutschlandweit haben die beiden die bekannten Radrouten inzwischen allesamt durch, wie der 67-Jährige sagt, für diesen Sommer ist deswegen eine Fahrt über den Alpe-Adria-Weg nach Venedig geplant. 

Bis dahin geht Kurt Koch alleine und auch in Begleitung auf Tour in alle Himmelsrichtungen rund um Kassel und bis hoch zur Weser, eben das, was man auf zwei Rädern an einem oder zwei Tagen so schafft. „Meist fahre ich von Kassel nach Melsungen, von Melsungen über Spangenberg nach Lichtenau und von dort nach Kaufungen und zurück. Am Fuldaradweg bin ich immer wieder gerne, gestern war ich mal in Hann. Münden und dann kann man noch schön weiter nach Hemeln und Bad Karlshafen.“ Dort liebt er besonders den Campingplatz gegenüber der Schleuse, mit Blick auf den Fluss. Bis Weihnachten 2022 hat er alle Strecken noch klassisch mit Technik ohne Motor bewältigt, jetzt gönnt er sich den Eco-Modus, wie immer mit Päuschen hier und da, zum Kaffeetrinken – oder auch zum Eistesten: „Das beste Haselnusseis gibt es in Höxter.“ /