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GOETHE
STRASSE

Drei Jahre war Oliver Zannoun im Ausland, jetzt wohnt er wieder da, wo er (fast) immer hingehörte: in der Goethestraße, Lebensmittelpunkt seiner aus Hofgeismar eingewanderten Familie seit nunmehr vier Generationen. Immer bei der Genossenschaft, lediglich die Hausnummern wechselten.

Auch das gewisse Extra seiner Käse-Lauch-Gehacktes-Suppe stammt original aus der Goethestraße, aus dem Vorgarten der Eltern, die dort sehr erfolgreich Chilis ziehen. Angebraten werden die Zutaten in Chili-Öl, die fertige Suppe wird mit Chili-Pulver zum Nachwürzen gereicht. Seine Kochkünste hat der angehende Berufsschullehrer für Wirtschaft, Englisch und Sport ebenfalls von den Eltern erlernt, von der Mutter genauso wie vom Vater, der regelmäßig am Wochenende für seine Familie die feine französische Küche zelebrierte. Die Kinder halfen bei der Zubereitung, beim Rühren in den Töpfen und beim Abschmecken. 

I

n den Semesterferien gibt es all das zu essen, wofür sonst keine Zeit ist.

Gerade genießt Zannoun noch die Semesterferien und die Zeit, die er zum genüsslichen Kochen hat. Während des Semesters ist dann der große Mannschaftskochtopf im Dauereinsatz: „Meist koche ich für eine Woche vor. Sieben Tage Gemüsepfanne, sieben Tage Nudeln, sieben Tage Reis.“ /