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MAHLZEIT,
BEBELPLATZ

Genau eine halbe Stunde, von dreizehn Uhr bis dreizehn Uhr dreißig, dauert die offizielle Mittagspause bei der 1889. Das reicht für einen stärkenden Ausflug zum Bebelplatz, dem kulinarischen Zentrum des Vorderen Westens, die Seitenstraßen mitgerechnet. Hier locken Bäcker, Metzger, Café, Kebaphaus, Pizzeria, Feinkostitaliener, Supermarkt mit Bio-Mittagstisch und weitere Gastrobetriebe mit verlässlich gleichen oder wöchentlich wechselnden und saisonalen Angeboten. 

So wandert montags bis freitags eine locker zusammengesetzte Gruppe von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Genossenschaft zu ihrem Lieblingsplatz mit den vielen Möglichkeiten für den kleinen und großen Hunger. Angefangen hat das wohl mit Kerstin Lachmann, seit neun Jahren im Vorstandsbüro und ausgemachter Fan einer gepflegten Mittagspause. Es kamen weitere Mitstreiter dazu, seit Corona sind es wieder weniger und seit Neuestem die beiden Kollegen Jung und Popescu. Auch wenn jeder durchaus eigene Favoriten hat, ist die Wahl des Lokals oder Geschäftes meist schnell und einvernehmlich getroffen und manchmal entscheidet es sich auch danach, wer gerade Platz hat für zwei, drei oder mehr hungrige 1889-ler, besonders im Herbst und Winter. Highlight der Woche ist auf jeden Fall der Krustenbraten am Donnerstag beim Metzger. Den lässt selten jemand aus. /