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AUF DEN SPUREN
DER FURCHTLOSEN WIKINGER

Rückblick Sommer 2021: Batja Schubert hatte ja schon geahnt, dass die Ostsee nicht so warm sein würde wie sonst im Juli und August. Deswegen waren die Neopren-Anzüge mit im Reisegepäck, auch wenn die Kinder sie am Ende des zweiwöchigen Urlaubs gerade ein einziges Mal getragen hatten. Denn erst regnete es auf Usedom, dann kühlte es ab, als nächstes eroberten die Algen das Meer und schließlich die Quallen. Großen Spaß hatten Frieda und Tilda trotzdem, denn die Peenemünder Wikingertage machten alle abgeschriebenen Strandfreuden wett. 

Jetzt geben uns die beiden Mädchen im wasserdichten Schwimmanzug und mit Indianerbemalung im Schrebergarten der Schuberts eine Sondervorstellung des berühmten Kasperle-Stücks, das sie dort wieder und wieder mit Begeisterung gesehen hatten und in dem der Teufel dem Kasperle die Pfannkuchen stibitzt. Hilfe kommt von der Kräuterhexe, also werden Rollen getauscht und das Publikum angeheuert: „Mama, du bist der Teufel.“ Die nimmt’s mit Humor, denn die Hexe ist gnädig und zaubert neue Pfannkuchen für alle. Schon auf dem Campingplatz wurde das Stück für Mama, Papa und Zeltnachbarn mehrfach nachgespielt, daher kennen die Kinder es noch immer aus dem Effeff. Absolutes Highlight des täglichen Besuchs bei dem bunten Spektakel mit Bühnenprogramm, Gauklern und Märkten aber war eine Hafenrundfahrt in „echten“ Wikinger-Booten./

"Dicke Tränen rollten bei Tilda auf der Heimreise, denn sie hatte gedacht, wir fahren wieder zum Wikingerfest.“